Daniel Schumacher ist Reise- und Landschaftsfotograf. In seinen Bildern teilt er mit seinen gut 150.000 Instagram-Abonnenten imposante Eindrücke und Plätze dieser Welt. Wir von Roadtrip Stories haben uns gefragt, wie das Leben als Reisefotograf wirklich ist – ob es eine lockere Nebenbeschäftigung während des Urlaubs ist oder doch ein Job, der einiges an Professionalität und Arbeit abverlangt. Ist die Reisefotografie ein Traumberuf? Auf sozialen Medien wirkt es oft so und an den bekannten Instagram-Hotspots wie beispielsweise dem Pragser Wildsee in Südtirol reihen sich die Stative bildlich am Ufer aneinander. Wo unterscheiden sich Hobby-Knipser von professionellen Fotografen? Wie gehen Reisefotografen mit der Kritik um, schöne Plätze in touristische Hotspots zu diffamieren? Und wäre es nicht generell sinnvoller, das Fotografieren toller Landschaften den Berufsfotograf*innen zu überlassen und stattdessen Reise-Eindrücke aktiv und bewusst wahrzunehmen, statt dem nächsten Instagram-Shot hinterherzujagen? Unter anderem über solche Fragen unterhalten wir uns ab sofort pro Magazin-Ausgabe mit einer Person aus dem Sektor der Reisefotografie. In Teil 01 dieser Serie lässt uns Daniel Schumacher in sein Leben als Reise- und Landschaftsfotograf eintauchen. Wir hatten übrigens die Ehre, das allererste große Interview mit ihm führen zu dürfen.
Beginn des Interviews
Lieber Daniel, wenn man Bilder von Reisefotograf*innen betrachtet, kommt schnell der Gedanke auf, dass das ein Traumjob ist, der ganz easy neben dem Reisen passiert: Wie ist es wirklich? Wie können wir uns dein Leben vorstellen?
Daniel: Tatsächlich ist es so, dass ich hinter den Kulissen schon sehr viel arbeite. Auch meine Reisen werden hauptsächlich wegen Fotografie-Projekten geplant. Natürlich ist da in gewisser Art und Weise auch ein Urlaubsfaktor dabei, den ich für mich persönlich herausnehmen kann. Dennoch ist es ein Job.
Die Reise- und Landschaftsfotografie ist meine absolute Passion und daher würde ich die Tätigkeit tatsächlich als meinen Traumjob bezeichnen. Jedoch ist diese märchenhafte Vorstellung, dass man während dem Reisen nebenbei mal schnell ein paar Fotos schießt, einfach falsch. Insbesondere als Selbstständiger verlangt es meine Tätigkeit von mir, dass ich diese professionell ausübe und Experte meines Fachs bin. Sowohl im Kreativen, als auch beim Kamera-Know-How – und im Umgang mit Instagram, da ich vor allem dort aktiv bin. Alleine die Pflege von Social Media kann mehrere Stunden pro Tag in Anspruch nehmen. Daher will ich keine falschen Hoffnungen machen. Ich reise nicht wahllos umher, sondern arbeite ernst- und gewissenhaft. Das muss man auch, wenn man diesen Job vernünftig verrichten möchte, denn anders wird’s schwierig, falls man langfristig in diesem Berufsfeld tätig sein möchte. Tatsächlich übe ich die Fotografie derzeit noch nicht als hauptberufliche Tätigkeit aus, sondern studiere nebenher Naturschutz und Landschaftsplanung. Das Studium sehe ich aber als Plan B zur Fotografie, wobei mir der Studiengang fürs Reisen und Fotografieren ganz gelegen kommt, da ich dadurch oft weiß, was genau da vor meiner Linse auftaucht.
Diese märchenhafte Vorstellung, dass man während dem Reisen nebenbei mal schnell ein paar Fotos schießt, ist einfach falsch.
Daniel Schumacher
Nach dem Studium möchte ich dann erstmal für ein paar Monate am Stück ins Ausland. Erstmal in die Schweiz. Auch durch Neuseeland würde ich sehr gerne reisen. Generell will ich das Reisen, meine Gesundheit und das Genießen meiner fotografischen Tätigkeit mehr in den Vordergrund stellen als bisher. Denn früher war ich noch jedes Wochenende unterwegs, immer auf der Jagd nach dem perfekten Bild.
Beispielsweise bleibe ich jetzt nach verrichteter Arbeit länger an einem Spot. Da ich weiß, dass ich das Bild für den Tag im Kasten habe, versuche ich den Ort zu genießen oder irgendwo hinzufahren, wo es ruhiger ist. Meditativ wird es vor allem dann, wenn ich alleine an Plätzen bin und dabei die Seele etwas baumeln lassen kann. Auch eine besondere Stimmung hilft, wie beispielsweise die des Sonnenaufgangs oder des Nebels im Wald. Für Entspannung nehme ich mir aktiv mehr Zeit als früher. Beim Fotografieren selbst fühle ich mich wohl. Auch wenn das mein Job und oft harte Arbeit ist, nehme ich das mittlerweile nicht mehr wirklich als Arbeit wahr. Bis zu diesem Punkt war es natürlich ein langer Prozess mit vielen Kompromissen, wie beispielsweise dem, dass ich die Fotografie vor mein Studium stelle. Aber natürlich ist es nicht einfach, die fotografische Tätigkeit auszuüben, wenn man gleichzeitig studiert.
Wie bist du eigentlich zur Fotografie gekommen?
Daniel: Schon mein Vater hat immer leidenschaftlich gerne fotografiert, früher natürlich noch analog. Damals, als kleiner Knirps, habe ich immer mal wieder die Kamera in die Hand bekommen. So wirklich wollte ich sie dann nie wieder rausrücken. Damit, kann man sagen, hat alles angefangen. Etwas später war es dann auch nicht mehr so schlimm, wenn ich am Drücker war und vielleicht mal ein Bild „versaut habe“, denn da gab es dann schon die digitalen Kameras. Mit ungefähr neun Jahren habe ich dann meine erste eigene Kamera erhalten und mit 17 Jahren so viel Geld gespart, dass ich mir eine neue kaufen konnte – das war die Canon EOS 600D. Von da an habe ich mich in das Thema Fotografie hinein gefuchst, Bücher durchgelesen, im Internet recherchiert und viel herum probiert. Generell sind die meisten meiner heutigen fotografischen Fähigkeiten vorwiegend durch eigenes Ausprobieren und Neugier entstanden..
Gegen 2015 habe ich dann schrittweise damit begonnen, erste Bilder auf Instagram hochzuladen, wo bald auch erstes Feedback gekommen ist. Damals war es auf Instagram noch einfacher, Menschen mit eigenen Beiträgen zu erreichen.
Wie verdienst du Geld mit deiner Tätigkeit?
Daniel: Primär durch auftragsbasierte Bild- und Video-Produktion. Der Inhalt wird dann entweder direkt von mir auf Instagram gepostet, als Werbe-Kooperation für einen Kunden. Das kann zum Beispiel eine Story sein, in der ich ein Produkt vorstelle. Oder ich erstelle Inhalte, die nicht auf Social Media gestellt, sondern direkt an den Kunden geschickt werden. Geld verdiene ich sowohl durch das Erstellen von Content als auch durch Postings von Beiträgen oder Stories auf Instagram – auf anderen Social-Media-Kanälen bin ich nicht aktiv.
Basis für die Zusammenarbeit mit Kunden ist mein Media-Kit, in dem konkrete Informationen zu bisherigen Arbeiten sowie relevante Instagram-Kennzahlen zu finden sind, zum Beispiel zur Reichweite meines Instagram-Profils.
Was steht für dich im Vordergrund? Das Reisen oder das perfekte Bild?
Daniel: Beruflich bin ich Reise- und Landschaftsfotograf, damit steht das fotografische Ergebnis natürlich im Vordergrund.
Jedoch finde ich es wichtig, sich Zeit für die Plätze und Orte zu nehmen, die man fotografiert. Heutzutage ist es oft so, dass die Leute nach dem geknipsten Bild direkt wieder verschwinden. Auch, weil Berufsfotograf*innen oft den Druck haben, nur mal eben schnell Content erstellen zu müssen. Das ist schade.
Bist du stets auf der Suche nach dem perfekten Shot oder kannst du das Reisen an sich auch genießen?
Daniel: Eine sehr gute Frage, die manche Leute sicherlich mit einem „Nein“ beantworten würden – sie würden sicherlich sagen, dass ich das Reisen mit der Fotografie nicht genießen kann. Denn oft kommt es so rüber, da ich beispielsweise in den letzten Minuten der Golden Hour sehr aktiv bin und mich alles andere als ruhig verhalte, um das perfekte Bild zu schießen.
Ich persönlich habe aber meistens schon das Gefühl, das zu genießen. Das Fotografieren ist für mich persönlich eine Methode der Entspannung, die mir dabei hilft, unter anderem den Sonnenuntergang auf meine eigene Art und Weise zu genießen. Aber natürlich ist das nicht immer so. Wenn ich an Orten bin, an die ich so bald nicht mehr hingelangen werde, dann will ich das so gut wie möglich mit der Kamera auskosten. Das kann dann schon mal etwas stressig werden.
Durch die Erfahrung der letzten Jahre habe ich aber gelernt, besser damit umzugehen und einzuschätzen, was und wie mir etwas guttut. Dieser Prozess bis hierhin hat aber sehr lange gedauert und hält noch immer an, glaube ich. Das braucht einfach eine gewisse Zeit und Erfahrung, würde ich sagen.
Wenn ich dann mit anderen Menschen reise, suche ich mir generell Personen heraus, die ein ähnliches Mindset wie ich haben und wissen, dass das Fotografieren, also das Produzieren von Content der essenzielle Teil der Reise ist. Es ist schon wichtig, Erwartungen und Ziele vor einer Reise zu klären. Denn es kann schon mal vorkommen, dass man an einem Spot zwei bis drei Stunden warten muss, bis ein gutes Foto im Kasten ist. Und nicht jeder möchte da tatenlos für längere Zeit daneben stehen. Das gehört aber zu meinem Job. Da muss man Beruf und Privates klar differenzieren können. Wie erwähnt, nehme ich mir beim Reisen aber aktiv Zeit für mich und zur Erholung.
Wie findest du deine Fotografie-Spots?
Daniel: Das ist eigentlich ganz einfach. Ich suche viel auf Google Earth, Google Maps, Google Bilder oder auch auf Pinterest und Instagram. Dort suche ich beispielsweise nach den Begriffen „Schlösser, Finnenhütten, Türme“ und gucke mir die Spots zunächst am Bildschirm an und erkundige mich nach Parkmöglichkeiten. Darauf basiert meine grundsätzliche Planung. Oft entstehen dabei auch schon erste Bildideen.
Aber auch spontan finde ich sehr viele Spots, beim Wandern zum Beispiel. Der Weg zu einem bestimmten Ziel bietet von sich aus häufig schon zahlreich Motive. So dass, trotz all der Planung, Bilder oft auch spontan entstehen.
Gibt es Orte, die dich bisher besonders inspiriert haben?
Daniel: Letztes Jahr war ich mit dem Camper auf einem Osteuropa-Trip. Insbesondere
Albanien hat mich sehr begeistert. Das Land wird meiner Meinung nach total unterschätzt – die Menschen sind extrem freundlich, die Strände wunderschön. Aber auch in Montenegro kennt die Gastfreundlichkeit keine Grenzen – die Leute haben mich mitgenommen, mir ihre Familien und Regionen gezeigt und mich zum Essen eingeladen. Oft ist es so, dass mich das Menschliche noch mehr überrascht als der landschaftliche Part. Die Menschen in Albanien und Montenegro, die ich getroffen habe, sind in ihrer Mentalität und Herzlichkeit ein Stück weit anders, als man selbst. Ich denke, da kann man sich echt eine Scheibe von abschneiden. Vom ruhigen Lebensstil, der weniger auf das Arbeiten bezogen ist.
Die Inspiration, die ich aus einem Ort ziehe, hat sehr viel mit der Kultur und den Menschen
an sich zu tun. Ich bin zwar kein Porträt-, sondern ein Landschaftsfotograf, doch für mich spielen die Menschen vor Ort eine sehr große Rolle dabei, wie wohl ich mich in einem Land fühle. Unabhängig davon, ob eine Reise mit einem Job zu tun hat oder nicht.
Welches Equipment trägst du beim Reisen mit dir herum?
Daniel: Das fängt alles bei meinem Tarion-Fotorucksack an, der super funktionell ist und extrem viel Platz bietet. Der Rucksack begleitet mich mittlerweile seit gut fünf Jahren. Darin befinden sich: Eine DJI Mavic 1 Pro, meine Sony Alpha 7 II, ein 35mm f/1,4 Objektiv, das Tamron 28-75mm f/2,8 Di III RXD und ein 50mm f/1,8 von Sony. Und noch eine 70-200mm f/4 Blende. Das passt alles ohne Probleme in den Rucksack. Zudem kommen natürlich noch Akkus und die Fernsteuerung der Drohne hinzu. Außen findet zum Beispiel eine Thermoskanne Platz.
Wo speicherst du die ganzen Bilder, die beim Reisen entstehen?
Daniel: Zwischengespeichert wird auf einer SSD. Je nach Länge des Trips nehme ich immer ein bis zwei leere Festplatten mit, auf denen ich täglich die neuesten Bilder meiner Kamera und meiner Drohne sichere. Zum Senden der Fotos auf mein Handy nutze ich derzeit eine Cloud.
Auf Roadtrip Stories gibt es einen großen Artikel zum Thema „Reisefotografie mit dem Smartphone“ – vor allem für Reisende, die die Fotografie nicht beruflich betreiben. Greifst auch du hin und wieder zur Smartphone-Kamera?
Daniel: Ja, mit dem Smartphone entstehen bei mir aber eher die Hinter-den-Kulissen-Fotos sowie Story-Videos für Instagram. Die meisten meiner Werke shoote ich mit meiner Sony Alpha 7 II. Das mit der Handy-Kamera erstellte Material bearbeite ich aber gerne direkt mit dem Smartphone, wenn der Laptop gerade nicht greifbar ist. Mit dem Smartphone kann man da mittlerweile cooles Zeug anstellen, wenn die Bilder im RAW-Format sind.
Wie gehst du mit der Kritik um, dass die Reisefotografie in Kombination mit Instagram Orte zum überfüllten Hotspot macht?
Daniel: Ich persönlich sehe mich da ziemlich in der Verantwortung und markiere daher auch viele Orte in Social Media, die ich fotografiere und die nicht bekannt sind, einfach nicht mehr. An jeder Ecke findet man tolle Plätze, die man fotografieren kann. Eine Vielzahl davon ist womöglich nahezu unbekannt. Aber das ist eben der Haken an der Fotografie, sobald man diese auf Instagram teilt. Denn viele Menschen wollen heutzutage nicht mehr nach
tollen Spots suchen müssen, da sowas natürlich Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Sie fahren dann einfach nur zu den bekanntesten Spots und fotografieren diese tot. Daher habe ich aufgehört, den Standort unbekannter Spots auf Instagram zu kommunizieren. Nach Möglichkeit möchte ich solche Orte schützen und nicht dazu animieren, selbst hinzufahren, zu fotografieren, dem Ort mehr Reichweite zu schenken und so den nächsten berühmten Spot zu kreieren.
Ein gutes Beispiel eines solchen Spots ist die Hřensko-Klamm in Tschechien. Von einem dort ansässigen Gondelführer habe ich erfahren, dass die Besucherzahlen des Ortes innerhalb von drei bis vier Jahren um das vielfache gestiegen sind. Mit diesem Touristen-Aufkommen kommt man vor Ort aber allein schon auf Grund der nicht vorhandenen Infrastruktur nicht zurecht. Die Eintrittspreise sind zwar gestiegen, was zunächst wirtschaftlich toll klingt. Die Natur und die Anwohner leiden aber stark unter der neuen Berühmtheit des Ortes. Letztendlich dann auch die Besucher, die sich sicher etwas anderes vorstellen als Scharen voller Touristen, die aus Reisebussen steigen.
Da würde ich mir wünschen, dass wir alle lernen, uns etwas rücksichtsvoller zu verhalten und mehr an Natur und Anwohner zu denken.
Als Reisefotograf*in hat man eine gewisse Verantwortung gegenüber den Orten, die man fotografiert.
Daniel Schumacher
Wie kann man als Reisefotograf*in zu einer positiven Veränderung dessen beisteuern?
Daniel: Einerseits, wie gesagt, indem man den Standort fotografierter Spots in sozialen Medien nicht verlinkt oder kommuniziert. Als Fotograf*in ist man da natürlich im Zwiespalt, da Abonnenten des eigenen Social-Media-Kanals gerne wissen möchten, wo genau sich ein abgelichteter Platz befindet. Ebenso wäre ein Beitrag mit Ortsmarkierung unter Umständen erfolgreicher. Aber wie erwähnt, finde ich, hat man als Reisefotograf*in eine gewisse Verantwortung diesen Orten gegenüber.
Andererseits kann es auch helfen, generell auf das Thema aufmerksam zu machen. Beispielsweise indem man sein Publikum über die eigenen Social-Media-Kanäle dazu anregt, selbst auf Entdeckungstour zu gehen, anstatt sich von Instagram-Spots leiten zu lassen. Auch das Sensibilisieren der eigenen Abonnent*innen für die Natur finde ich wichtig. Das Thema Müll ist an ohnehin überfüllten Orten eine große Problematik. Als Reisefotograf*in kann man dazu animieren, eigenen Abfall mitzunehmen und sich vor Ort an Regeln zu halten. Mit entsprechender Reichweite steht man zudem in einer gewissen Vorbildfunktion, insbesondere innerhalb der eigenen Berufssparte. Da können es ganz spezifische Sachen sein, auf die man aufmerksam macht, wie zum Beispiel, dass man während der Brutzeit von Vögeln nicht mit der Drohne rumfliegt.
Natürlich sind das alles Dinge, die mir selbst oft auch erst während meinen Reisen bewusst geworden sind. Wichtig ist, dass man aus eigenen Fehlern lernt und diesen Erfahrungsschatz mit seiner Community und seinem Netzwerk teilt.
Welchen Ratschlag hast du für angehende Fotograf*innen, die darüber nachdenken, ihre Reisen mit der beruflichen Fotografie zu verbinden?
Daniel: Die Basis ist natürlich, dass man die eigene Kamera in- und auswendig beherrschen lernt. Nur so kann man Bilder exakt so umsetzen, wie man diese gerne hätte. In erster Linie ist es aber vor allem wichtig, auf sich selbst zu hören und herauszufinden, was man eigentlich fotografieren möchte – und, dass man sich dabei nicht nach den typischen Instagram-Normen oder -Trends richtet, sondern probiert, seine eigene Linie zu finden, mit der man sich auch wohl fühlt. Dabei empfehle ich, auf das eigene Herz zu hören und sich zu hinterfragen, ob man denn stets den bekannten Fotografie-Spots hinterherfahren möchte, was natürlich einfach ist. Oder ob man doch lieber sein eigenes Ding durchziehen möchte, um so etwas Besonderes und Echtes darzustellen.
Mehr von Daniel findest du auf danielschumacherphoto.com und auf seinem Instagram-Kanal @ibdansch
Interview: 2021, Daniel Schumacher mit Roadtrip Stories (Titelbild: © Daniel Schumacher)