Jeder Camper ein Unikat – gestaltet mit viel Liebe. Die Road Spirit Geschichte.

Das ist Road Spirit – geschrieben aus der Sicht der Road Spirit Gründer.

Wir saßen gerade im Auto auf dem Rückweg aus den österreichischen Alpen. Noch völlig elektrisiert, begann eine Diskussion, voller verrückter Ideen – das wenigste legal – wie wir auf solchen schneebedeckten Bergen, den schönsten Stränden oder wo auch immer, eben dort wo man sich frei fühlt, unser Leben verbringen könnten. Und wie könnten wir zu dieser Ortsunabhängigkeit noch unseren ganzen Hobbys nachgehen? Da wir vom Snowboarden kamen, ging es vor allem um das Gefühl des Friedens, wenn man auf dem Board steht und völlig im Moment ist. Dann tangiert einen gar nichts mehr. Kein Alltagsstress, gar nichts – der Moment braucht einen. Und wenn man mal verschnauft, fesselt einen die unglaubliche Aussicht. Es gibt natürlich viele Dinge, die einen glücklich machen aber das meiste kann man auf einer Reise finden, möchten wir meinen, je länger und flexibler, desto höher sind die Chancen. Das Thema Bulliausbau war an dieser Stelle nicht neu, aber nie hatten wir es ernsthaft in Erwägung gezogen. Eher sowas wie Tagträumerei war das. Nun hatte uns der Traum eingeholt. Es stand tatsächlich ein potenzieller Wagen zur Auswahl. Der heutige T5 von Benni. Gegenseitig kann man sich ziemlich schnell hochsteigern. Was in diesem Fall auch gut so war. 

Nun mussten die nächsten Schritte geplant werden, standen wir doch vor einem riesigen, uns unbekannten Gebiet. Weder im Kfz-Bereich, noch in Metall- oder Holzverarbeitung ist einer von uns ausgebildet. Dennoch nicht gänzlich untalentiert und dank vieler Hobbyhandwerker, die ihre Arbeiten bereitwillig im weltweiten Netz veranschaulichen und teilweise sehr detailgetreu zur Verfügung stellen, haben wir uns dann an die Planung begeben. Schnell wurde klar, bevor wir tatsächlich planen können, müssen wir wissen, welches Fahrzeug es mal werden soll. Die Höhe und Länge vor allem aber auch der Zustand, die Fenstersituation, das Dach, alles spielt in der Raumaufteilung eine große Rolle. Und wir wollten keinen Ausbau von der Stange, so hatte schnell jeder seine eigene Vorstellung. Bennis Bulli, der T5, wurde uns über einige Ecken angeboten. Er hatte die Diskussion über einen möglichen Ausbau ja erst ins Leben gerufen. Benni verliebte sich sofort in den ehemaligen Handwerkerbulli, während er den anderen Beiden zu schmal war. Freddy wollte außerdem keine Fensterscheiben, so gab es zumindest keinen Streit. 

Freddy bekam kurz darauf über einen Freund mit, dass ein Bekannter als Subunternehmer für die Post arbeitet und im Augenblick einige seiner Transportbullis verkaufen möchte. So kam er letztlich auch zu seinem Fiat Ducato, der aufgrund eines Werkfehlers nach 100 Tkm einen neuen Motor bekam und so mit rund 150 Tkm und einem fast neuen Motor den Besitzer wechselte.

Es verging keine volle Woche, bis Thomas im Netz einen ehemaligen Personentransporter fand, der für eine Touristikgesellschaft „arbeitete“. Voll verglast, mit Standheizung und seinen 140 Pferdestärken hatte dieser Wagen bei Thomas voll ins Schwarze getroffen. So hatten wir innerhalb von zwei Wochen alle eine Basis für unseren Ausbau und konnten loslegen… wäre da nicht noch die Theorie. Wochen verstrichen, bis die ersten Bestellungen eingingen. Die Planungsphase hatte deutlich mehr Zeit eingenommen, als es im Vorfeld der Plan war. Da der gesamte Ausbau vorher durchgeplant werden muss, konnte man nicht einfach anfangen und alles aufeinander aufbauen. Es musste von vorne bis hinten alles auf dem Papier durchdacht sein.

Darüber hinaus hatte man zwar eine Halle, aber es ist ja bekanntlich ein kosmisches Gesetz, dass nicht genutzter Freiraum wie von Geisterhand gefüllt werden will. Und so sah es in der Halle auch aus. Nichtmal ein Auto hätte zwischen den überwiegend unnützen Dingen Platz gefunden. Nun wollten wir aber drei große Transporter plus den Platz zum Arbeiten schaffen. Das bedeutete Arbeit – viel Arbeit.

Aber irgendwann war es dann so weit. Die Autos, die Halle und die Planung, alles stand bereit um loszulegen. 

Über die Camper

Die Road Spirit Crew stattet ihre Fahrzeuge mit eigener Handarbeit, Individualität und ’ner ordentlichen Portion Liebe aus. Dabei werden so viele Materialien wie möglich recycelt. Umso gebrauchter, natürlicher und älter, umso besser. Aus ökonomisch und besonders aus ökologischer Hinsicht trifft das voll den Geschmack der Road Spirit Crew – aber auch den unserer Roadtrip Stories Redaktion. Das Geld, das Road Spirit durch recycelte Materialien spart, wird dann zum Beispiel in umweltfreundliche Lacke oder effiziente Elektrogeräte investiert.

Mit einem Road Spirit Camper erhältst du…

  • ein Unikat, das mit viel Liebe zum Detail und zur Handarbeit unter Verwendung von Naturmaterialien ausgebaut wurde.
  • ein behagliches Zuhause, welches durch autarke Energiegewinnung deiner Spontaneität keine Grenzen setzt.
  • die Möglichkeit diverses Freizeitequipment auszuleihen, um deinen Trip komfortabler zu gestalten und neue Interessen zu entdecken.
  • viele nützliche Werkzeuge und Tools, die in jedem der Fahrzeuge enthalten sind.

Buchung und mehr

Auf road-spirit.de kannst du noch mehr über Road Spirit erfahren oder direkt deinen Lieblings-Camper buchen. Zum Thema „Urlaub, Reisen und Roadtrips in Zeiten der Corona-Pandemie“ haben wir übrigens ein Interview mit Maja von Road Spirit geführt und über ihre Erfahrungen zum Reisen während der Pandemie im Sommer 2020. Hier geht’s zum Interview.

10 Tipps für deinen ersten Roadtrip

Du planst einen Roadtrip? Hier findest du 10 Tipps für deinen ersten Roadtrip.

(Titelbild: ©slicpicfotografie) Dieser Beitrag enthält freiwillige Werbung ohne Beauftragung.

Roadtrip Stories ist dein Onlinemagazin für Mindful & Slow Travel. Und wir lieben Roadtrips, denn diese eignen sich ideal, um erste erste Erfahrungen mit dem bewussten und entschleunigenden Reisen zu machen. Nach den Geschichten, die während einer solchen Reise entstehen, haben wir uns benannt.