10 Tipps für deinen ersten Roadtrip.

Dein erster Roadtrip steht vor der Tür oder erstes Interesse dafür macht sich breit? Mit folgenden Tipps helfen wir dir, dich ideal auf dein Abenteuer vorzubereiten. Unser Credo: „So viel Planung wie nötig, so wenig wie möglich.“

01 Die goldene Roadtrip-Regel

Lerne, dich auf das Reisen einzulassen.

Vor dem ersten Roadtrip will man natürlich gut vorbereitet sein und deshalb wird oft dementsprechend viel geplant. Doch am wichtigsten ist dabei: Gib dir während deiner Reise genügend Freiraum, der dir dabei hilft, dich auch wirklich auf das Reisen, damit diese auf dich wirken kann . Das ist unsere „goldene Roadtrip Regel“.

Und so schaffst du das: Plane mehr Zeit für Orte und Strecken ein, als du vorab denkst, dass du dafür benötigst. So vermeidest du Reisestress, der dich lediglich von Standort zu Standort hasten lassen würde, ohne wirklich anzukommen, wodurch du dann wiederum einzelne Momente und Orte gar nicht richtig aufnehmen könntest. Plane daher lieber mehr Zeit für einzelne Etappen ein. Das wirkt entschleunigender und du nimmst so besser wahr, was deine Reise mit dir persönlich macht – zum Beispiel, dass du lernst, besser auf dein Bauchgefühl zu hören oder wie sie deine Sicht auf bestimmte Dinge oder deine Zeitwahrnehmung verändert. Vielleicht fällt dir beim Reisen so auch auf, dass es gar nicht so wichtig ist, bestimmten Orte oder Sehenswürdigkeiten sehen zu müssen.

Während deines Roadtrips werden womöglich die tollsten Dinge geschehen, aber auch Probleme können auftauchen. Aus abwechselnden Höhen, Herausforderungen und Tiefen lernst du. Lass dich darauf ein. Sei spontan und nicht enttäuscht, wenn ein Roadtrip-Tag mal nicht deinen Vorstellungen entspricht – so etwas gehört dazu. Setze deine Touri-Brille ab. Die Reise wird es dir danken – du selbst ebenso.

02 Dauer des Roadtrips und Finanzielles

Oft heißt es: Je länger dein Roadtrip dauert, desto mehr Erlebnisse saugst du auf. Desto reicher und vielfältiger werden deine Erfahrungen, desto intensiver ist das Gefühl der Entschleunigung und desto prägender werden die unvergesslichen Momente, die deine Reise füllen.

Wir sagen dazu: Du hast sowohl zeitlich als auch finanziell die Möglichkeiten, einen längeren Roadtrip zu unternehmen? Dann nichts wie los!

Doch auch kurztägige Reisen haben ihren Reiz und entführen dich auf ganz eigene Weise aus dem typischen Alltag. Parallel zur Dauer deiner Reise solltest du dir ein ungefähres Roadtrip-Budget setzen. Denke an potenzielle Kosten für Lebensmittel, Sprit, Maut, Vignetten, Visa, Übernachtungen, Flüge, Fährtickets und gebuchte Erlebnisse wie bspw. Kochkurse oder Yoga-Retreats. Plane zusätzlichen Budget-Puffer und vor allem etwas Bargeld für unvorhersehbare Ereignisse ein. Vergiss nicht, dein Geld in die jeweiligen Währungen deiner Reiseländer umzutauschen (meist auch vor Ort möglich). Hast du dir eine Dauer sowie ein Reisebudget gesetzt, kann es losgehen. Du hättest gerne mehr Planung? Dann weiter zum nächsten Tipp.

03 Bestimmen der Roadtrip-Route und der besten Reisezeit

Einfach losfahren oder doch lieber alles bis ins Detail planen? Wie wär’s mit einem Mittelweg? Je öfter du auf Reisen bist, desto mehr wirst du das freie Unterwegssein lieben, dabei weniger planen und das Abenteuer einfach auf dich zukommen lassen. Für deine erste Reise empfehlen wir dir aber: Setze dir Orte, die du unbedingt bereisen möchtest
sowie deinen Startplatz als Ankerpunkte. Circa drei feste Anker sind perfekt. Im Idealfall entsteht dadurch eine dreieckige oder eine kreisähnliche Linie auf der Landkarte, die die einzelnen Punkte miteinander verbindet. Und schon hast du eine grobe Route. Sieh dir diese bspw. auf Google Maps etwas genauer an. Du wirst sehen, dass auf deiner Strecke oder etwas abseits davon tolle Orte zum Entdecken sind, die du entweder fest oder spontan in deine Reise integrieren kannst. Oft lohnt es sich übrigens auch, Locals vor Ort nach schönen Plätzen zu fragen – denn diese kennen sich ohnehin am besten aus und so kommst du direkt in Gespräche mit Einheimischen und anderen Reisenden, die oft interessante Geschichten und Tipps parat haben.

Solltest du mit dem Flugzeug anreisen, und die Möglichkeit haben, eine One-Way-Route zu bestimmen, die dich samt Miet-Auto nicht an deinen Startpunkt zurückführen muss, kannst du das Dreieck/Kreis-Anker-Prinzip natürlich ignorieren.

Hast du deine Routen und Kilometer ganz grob festgelegt, kannst du ganz einfach per Online-Kalkulatoren die ungefähre Höhe der Spritkosten deines Roadtrip berechnen.

Was ist die beste Reisezeit für einen Roadtrip? Die Antwort hängt komplett davon ab, wie deine Vorlieben sind – auch ein Roadtrip im Winter hat seine Reize. Das Thema „Winter-Roadtrip“ behandeln wir separat in einem der kommenden Beiträge. Denn für ein solches Abenteuer solltest du nach Möglichkeit schon etwas Reise-Erfahrung mitbringen. Für deine erste Reise empfehlen wir dir den Zeitraum zwischen Spätfrühling und Herbstanfang – in Europa ist das von Mai bis Ende September der Fall. Mit mildem bis warmem Klima, das deine Reise angenehmen gestaltet. Falls du daran denkst, stets im PKW zu nächtigen, solltest du die ganz heißen Sommermonate vermeiden.

04 Offline-Karten und physisches Kartenmaterial

Für eine optimale Navigation auf Reisen empfehlen wir dir, vorab Offline-Karten (z. B. via Google Maps) für deine Reiseroute herunterzuladen. Des Weiteren kann es vorkommen, dass du in Gegenden unterwegs bist, in denen nur bedingt oder gar kein GPS-Signal vorhanden ist – für diesen Fall – und falls niemand in der Nähe ist, den du nach dem Weg fragen könntest – empfiehlt es sich, physische Reisekarten mit an Board zu haben und diese lesen zu lernen.

05 Wähle dein Fahrzeug weise

Mit Van, Auto, Motorrad oder ganz anders? Denke daran, wie und wohin du reisen möchtest. Willst du im Fahrzeug übernachten? Wie ist die Temperatur und das Klima in deinen Reiseländern? Wie ist die Sicherheitslage dort? Wie hoch sind Kosten und wie gut ist die Verfügbarkeit der Unterkünfte? Planst du, durch enge Gassen zu fahren? Denke dabei auch an die Straßen- und Witterungsverhältnisse in deinen Reiseländern. Ist Allrad nötig? Sollte das Fahrzeug geländetauglich sein? Falls dem so ist, bietet sich ggf. die Miete eines solchen Fahrzeuges an. Überlege dir, wie viel Platz dein Gepäck einnimmt. Wir empfehlen, das Gepäck auf das Nötigste zu reduzieren – das spart Gewicht, Sprit und auch Raum, solltest du bspw. in einem Kleinwagen nächtigen wollen.

Du willst deine Reise mit dem eigenen Vehikel starten? Lass dieses gründlich von einer Werkstatt auf Roadtrip-Tauglichkeit prüfen. Ebenso Reifendruck sowie sämtliche Flüssigkeiten. Denke daran, einen Ersatzreifen, das richtige Motoröl, ein Pannenset inkl. Warnweste, einen Verbandskasten bzw. ein Erste-Hilfe-Set, einen Wagenheber sowie ein Warndreieck mit an Board zu haben. Des Weiteren gibt es länderspezifische Regeln für Gegenstände, die im Auto mitzuführen oder nicht erlaubt sind – informiere dich diesbezüglich vor Reiseantritt. Zusätzlich solltest du beachten, dass für Länder außerhalb der EU eine grüne Versicherungskarte benötigt wird – diese kannst du bei deinem Autoversicherer in der Regel kostenlos beantragen. Und: Packe einen kleinen Feuerlöscher mit ein. Insbesondere, wenn du mit einem älteren Gefährt unterwegs bist. Für alle Fälle.

Du überlegst, ob du statt eines Roadtrips deine Reise mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß bestreiten möchtest? Inspiration, Tipps, Eindrücke und noch mehr hinzu findest in unseren Beiträgen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Interview von Thair Abud, der seit einigen Jahren vom Nordkap nach Südafrika zu Fuß unterwegs ist? Hier gelangst du zum Interview mit Thair Abud.

06 Die Wahl des Schlafplatzes

Über die Wahl des Schlafplatzes solltest du dir schon vor Reiseantritt Gedanken machen? Bist du gerne flexibel, spontan und bereit überall zu übernachten, solange du nur ein Zelt dabei hast? Oder bevorzugst du das Übernachten in sicheren Unterkünften? Schon mal über ein Dachzelt nachgedacht? Je nachdem solltest du dich mehr oder weniger über Schlafmöglichkeiten informieren. Bist du mit dem Van unterwegs, so halte dich über die Camping-Regeln deiner Reiseländer auf dem Laufenden – in Apps wie Park4Night findest du vielerorts bekannte Campingplätze. Auch im kleinen PKW lässt es sich übernachten – dabei solltest du ebenso konform über die jeweiligen Regeln des Landes sein, in dem du dich befindest. Ist bspw. „Wild Camping“ erlaubt? Je weniger Gepäck du dabei hast, desto komfortabler wird’s im Kleinwagen.

Bevorzugst du in deiner Schlafplatz-Wahl feste Unterkünfte (bspw. Airbnb, Jugendherbergen, Hostels, Hotels), so empfiehlt es sich, nach Möglichkeit früh vor Reisebeginn zu buchen, um hohe Preise zu vermeiden und um eine breite Unterkunftsauswahl zu haben. Achte dabei auf Park-Möglichkeiten vor Ort. Wäge ab: Je später du Unterkünfte buchst, desto flexibler bist du in der Auswahl deines Schlafplatzes – jedoch beachte hier ggf. steigende Preise bei kurzfristiger Buchung – und, dass die Anzahl der noch buchbaren Beherbergungen bei später Buchung gering sein kann.

07 Solo oder mit Begleitung?

Etliche Reisende schwören auf das Reisen alleine. Andere wiederum ziehen das Unterwegssein mit Partner*in, Freunden oder Familie vor. Möglicherweise gefällt dir auch beides. Da dieses Thema unterschiedliche Meinungen hervorruft und die Optionen jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen, beschäftigen wir uns damit ausführlich im Artikel hier, inklusive Tipps und Entscheidungshilfen.

Doch einige Vor- und Nachteile, insbesondere des Solo-Reisens wollen wir dir schon mit diesem kurzen Tipp näher bringen. Insbesondere für Frauen ist das Thema Sicherheit oft wichtig. Wähle daher, gerade wenn du zum ersten Mal länger reisen willst, ein sicheres Reiseland. Auf der Website des Auswärtigen Amtes kannst du dich vorab informieren, als wie sicher dein Wunschreiseland eingestuft ist. Halte zudem Kontakt mit deinen Liebsten und informiere diese über deinen Reiseverlauf. Auch empfehlen wir dir, auf dein Bauchgefühl zu hören und Situationen, die dir seltsam vorkommen, nach Möglichkeit zu meiden oder dich davon zu entfernen. Lerne wichtige Wörter in der jeweiligen Landessprache – und – plane ein, immer bei Tageslicht zu reisen. 

Berücksichtigst du allein diese Regeln, bietet das Solo-Reisen tolle Mehrwerte. Du bestimmst die Geschwindigkeit und sämtliche Orte deiner Reise selbst – nimm dir dabei bewusst Zeit für dich, für deine Gefühle und Erlebnisse. So nimmst du Momente als auch das Wachsen deiner selbst beim Reisen intensiver wahr, als das vielleicht mit Begleitung der Fall wäre. Gehe mit offenen Augen durch die Welt und die Wahrscheinlichkeit wird hoch sein, dass du auf andere Solo-Traveller triffst und ihr dabei Geschichten austauscht, voneinander lernt und gemeinsam etwas erlebt. Beim Reisen öffnen sich viele Menschen und freuen sich auf neue Kontakte.

Zum großen Beitrag hierzu gelangst du hier.

08 Hauche deiner Reise Musik ein

Der richtige Soundtrack gibt deinem Roadtrip ‘nen ordentlichen Kick! Dabei entscheidest du selbst, was du hören möchtest. Vom Mitsing-Hit bis hin zum melancholischen Akustikgitarren-Sound. Am besten, du erstellst vorab oder während der Reise eine Playlist und stellst diese auf Shuffle-Modus – dieser gibt dem Ganzen nochmal mehr Dynamik. Beispiele für tolle Roadtrip-Playlists veröffentlichen wir regelmäßig auf unserer Inspirations-Seite.

Übrigens: Denke daran, dir deine Playlists nach Möglichkeit vor Reiseantritt herunterzuladen – so kannst du auch in Regionen ohne Internet-Signal deine Lieblingsmusik hören.

09 Packen kann zum Abenteuer werden

Es ist schon fast eine Tradition, dass wir alle viel zu viel Gepäck für die allererste Reise einplanen. Je öfter du auf Reisen bist, desto konkreter hast du vor Augen, welches Packzeug wirklich essenziell für dich ist. Vieles kannst du auch während deines Roadtrips einkaufen, sollte tatsächlich noch etwas fehlen. Denn der positive Fact von wenig Gepäck ist eindeutig mehr Platz. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn du in einem Kleinwagen unterwegs bist. Grundsätzlich empfehlen wir, insbesondere für deine erste längere Reise, folgende Essentials für deine Packliste, unabhängig davon, ob du mit dem kleinen PKW oder großen Van unterwegs bist: 

  • Erste-Hilfe-Set (für Notfälle)
  • Ein Auto-Kit, u. a. mit Ersatzleuchten, Wagenheber, und Schraubenschlüssel 
  • Panzer-Tape (als Allzweck-Gegenstand)
  • Taschenlampe
  • Multi-Port-Charger, mit dem du deine Geräte während der Fahrt aufladen kannst
  • Powerbanks (Mehrzahl)
  • Kleingeld (z. B. für Parkautomaten)
  • Müll-Tüten
  • Wäschesack (alternativ: Müll-Tüten, die hast du sowieso dabei)
  • Wiederauffüllbare Flaschen 
  • Aufgefüllter Wasserkanister (z. B. zum Waschen von Gebrauchsgegenständen)
  • Ladekabel für deine Geräte
  • Smartphone/Mobiltelefon
  • Ersatzschlüssel (falls sich dein Auto automatisch abschließt, während dein Autoschlüssel darin sind)
  • Toilettenpapier (für Notfälle)
  • Zahnbürste und Zahnpasta 

Wir empfehlen dir, eine Packliste vorzubereiten – so kannst so Gepacktes abhaken und musst dich nicht wiederholt fragen, ob du etwas vergessen hast. 

10 Wäsche waschen und Hygiene während des Roadtrips

Je nachdem, wie du reist, kann es sein, dass du vor der Frage stehst, wie du deine Wäsche reinigen und auf deine Hygiene achten kannst.

Wäsche waschen: Beim Wäschewaschen kann dir deine Reise ganz unterschiedliche Möglichkeiten bieten. Waschsalons, waschen in einer Unterkunft (z. B. Bei Airbnb Hosts), oder das Reinigen unterwegs – entweder per Waschmaschine im Van oder ganz simpel per Hand. Für letzteres reicht meist ein offener Wasserbehälter aus – Seife oder Waschpulver hinzu und die Wäsche reiben, bis sie einigermaßen sauber ist. Denke dabei auch an die Umwelt und nähere dich beim Ausspülen von Waschsubstanzen nicht mehr als 100 Meter an offenes Gewässer wie Seen, Flüsse oder Bäche heran – und entsorge dein Abwasser nach Möglichkeit auch nicht auf natürlichen Böden. Besser: Ausspülen im Waschbecken oder benutze einen dafür bereit gestellten Abfluss.

Wäsche trocknen: Wenn kein Trockner (z. B. im Waschsalon) zur Verfügung steht, tut es auch mal das Aufhängen über dein Vehikel – die Sonne erledigt den Rest. Oder binde eine stabile Schnur an zwei feste Objekte und benutze sie als Wäscheleine. Ideenreichtum und Flexibilität zahlen sich aus.

Hygiene: Bist du vor allem in der Natur unterwegs, stellt du dir möglicherweise die Frage, wie und wo du dich waschen kannst? Generell: Achte insbesondere in der Natur darauf, natürliche Produkte zu verwenden und deine Umwelt nicht unnötig mit Chemikalien und Mikroplastik zu verunreinigen. Verwende auch biologisch abbaubare Produkte nicht an offenen Gewässern wie Seen, Flüssen oder Bächen, um eine Verunreinigung des Wassers zu vermeiden. Wie beim Waschen der Wäsche sollte die Entfernung zum Wasser dabei mindestens ca. 100 m betragen. Die Campingplatzdusche oder öffentliche Dusche ist dabei am umweltschonendsten.

Zusatz für Naturliebhaber: Orientierung in der Wildnis.

Für gewöhnlich sollten beim Wandern und Entdecken in der Natur, insbesondere im europäischen Raum, keine Orientierungsprobleme auftauchen. Doch es gibt auch Ausnahmen – in allen Teilen dieser Welt. Hierzu erstellen wir demnächst gemeinsam mit Experten einen Beitrag, sodass du für den Fall der Fälle gewappnet bist und nicht in Panik verfällst. Mehr hierzu schon bald.

Ist ein Roadtrip samt Planung wirklich so aufwändig und kompliziert?

Nein, keineswegs! Ganz im Gegenteil. Diese Tipps sollen dir lediglich als Stütze für deinen ersten Roadtrip dienen. Denn insbesondere vor der ersten großen Reise fragt man sich nicht selten, wie und wo man eigentlich mit der Planung beginnen soll. Viele fahren auch einfach drauf los und lassen sich vom Weg selbst leiten und treiben – ganz ohne Stress. Da wir im deutschsprachigen Raum oft aber eine gewisse Struktur gewohnt sind, haben wir diese Tipps für dich erstellt – diese dienen dir nicht nur als Leitfaden, sondern geben dir auch etwas Strukturhilfe für deine Planung. So behandeln wir in diesen Tipps so ziemlich alle Punkte, die du dich möglicherweise vorab oder während deiner Reise fragen wirst. Und: Je öfter du auf Reisen bist, desto seltener wirst du auf diese Tipps zurückgreifen und desto besser findest du für dich selbst heraus, welche Art der Reiseplanung und -Durchführung dir gut tut.

Mindful & Slow Travel Tipps

Zusätzlich zu diesen Tipps für deinen ersten Roadtrip findest du hier unsere Ratschläge für achtsames und entschleunigtes Reisen. „Mindful“ bedeutet bewusst und achtsam – „Slow“ meint entschleunigend – beides hilft dir dabei, auf Reisen ein völlig neues Bewusstsein für dich selbst, dein Wohlbefinden und deine Umwelt zu entwickeln, Zeit anders wahrzunehmen und Orte authentisch zu erleben. So zu reisen bedeutet: Den Weg selbst als Reise wahrzunehmen, verbunden mit der Natur, Kulturen, sich selbst und mit letztendlich mit der Welt zu sein und ganz aktiv im Moment zu leben. Reisende, die beim Reisen so in eine Art Flow geraten, insbesondere in und mit der Natur, beschreiben das dadurch entstehende Feeling als pures Hochgefühl oder High. Hier geht es zu den Tipps für Mindful & Slow Travel.

Mindful & Slow Travel Inspiration findest du beispielsweise in unseren Interviews mit der Reisefotografin Carmen Huter, dem Weitwanderer Thair Abud oder Daniela Obers von 7Mind. Zudem veröffentlichen wir demnächst ein Interview mit Dan Kieran, dem Autoren des Bestsellers „Slow Travel – die Kunst zu Reisen“.

(Titelbild: © Yenzi Brüggemann)

Roadtrip Stories ist dein Onlinemagazin für Mindful & Slow Travel. Und wir lieben Roadtrips, denn diese eignen sich ideal, um erste erste Erfahrungen mit dem bewussten und entschleunigenden Reisen zu machen. Nach den Geschichten, die während einer solchen Reise entstehen, haben wir uns benannt.